Ausgabe März 2019

AUSZUG AUS DEM INHALT:

BAURECHT
Die Aufgaben des Bauüberwachers bei nachträglichen Leistungen
Es gibt fast kein Bauvorhaben, das genauso realisiert wird, wie es ursprünglich geplant und vergeben wurde. Aus vielerlei Gründen ändert sich die geplante Bauausführung, sei es aufgrund von Auflagen im Genehmigungsverfahren, wegen geänderter Gründungsverhältnisse, neuen Ausführungsvorgaben des Auftraggebers, Nachbareinsprüchen usw. Da die Hauptaufgabe des Bauleiters darin besteht, im Zuge seiner Tätigkeit sicherzustellen, dass letztendlich das vom Auftraggeber gewollte und den öffentlich-rechtlichen Vorschriften entsprechende Vorhaben in zeitlicher, technischer und finanzieller Hinsicht entsteht, ist er damit zwangsläufig auch in die Problematik von nachträglichen Leistungsänderungen eingebunden.

ORGANISATION & KOMMUNIKATION
Der Bauleiter als Führungskraft: Tipps für schwierige Mitarbeitergespräche
Auf dem Bau kochen die Emotionen schnell hoch. Anwohner fühlen sich übergangen und beschweren sich bei den Kollegen. Es gibt Zuschauer, vor denen man sich beweisen will, die einen anfeuern oder vor denen die vermeintlichen Angreifer nicht als Hänfling dastehen wollen. Zudem sind Bauangelegenheiten gerade für Anwohner ein Eindringen in deren Privatsphäre, oftmals gepaart mit Lärmbelästigung. Und die vor diesem Hintergrund ohnehin schon gereizten Mitarbeiter wissen natürlich mal wieder alles besser, da sie ja tagtäglich vor Ort sind. Oder sie sperren sich gegen neue Regeln und Prozessabläufe. In der Folge fliegen Worte, die den Beteiligten später vielleicht leidtun, die aber zumindest kaum zu einer Klärung beitragen.

BAUTECHNIK
Brandschutz: Leitungsdurchführungen sicher abschotten
Die Überwachung zulassungskonformer Abschottungen von Leitungsdurchführungen durch Wände und Decken stellt den Bauleiter aufgrund der umfangreichen Regelungen regelmäßig vor ein Überwachungsproblem. Um Abschottungen in der Praxis sicher beurteilen zu können ist ein fachmännisches Hintergrundwissen erforderlich.

SICHERHEIT, GESUNDHEIT & UMWELT
Bauwerksmonitoring: Sicherheit wird messbar
Neben der kontinuierlichen Überwachung von Infrastrukturbauwerken wird das temporäre Monitoring von Baustellen und deren Umfeld immer wichtiger. Doch welche Anforderungen werden überhaupt an das Equipment und das Personal gestellt?

Willkommen im Normen-Dschungel

In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Normen im Baubereich um fast 20 % angestiegen. Dabei wuchsen die Normen in den Ausschüssen Bauwesen, Wasserwesen und Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit auf derzeit etwa 3.750 an (laut Bauletter, dem Baulinks-Newsletter vom 21.02.2019). Ein ganz schöner Normen-Dschungel also, durch den Sie sich als Bauleiter tagtäglich kämpfen müssen, um Ihre Bauprojekte stets nach den aktuellen Standards umzusetzen.

Besonders hilfreich sind dabei unserer Meinung nach aktuelle Praxisberichte erfahrener Kollegen, die Ihnen wertvolle Tipps für die Umsetzung im Alltag an die Hand geben. Und genau deshalb halten Sie auch heute wieder die neueste „Der Bauleiter“-Ausgabe in den Händen!

Lesen Sie in der März-Ausgabe u. a. was Sie für eine sichere Brandabschottung beachten müssen oder wie Sie durch den Einsatz neuester Technik mit einem ausgereiften Bauwerksmonitoring-Konzept glänzen.

Eine stressfreie Bauphase wünscht Ihnen

Ramona Braun
Redaktion „Der Bauleiter“